Bei der dritten Final-Qualifikation des Dressur-Weltcups in Madrid gewinnt Helen Langehanenberg mit Stute Annabelle. Zwei deutsche Teilnehmer hatten sich auf den langen Weg nach Spanien gemacht. Neben der Gewinnerin Helen Langehanenberg startete auch Frederic Wandres – ebenfalls mit einem guten Ergebnis.
Bereits im Grand Prix hatten die beiden deutschen Teilnehmer deutlich gemacht, dass sie siegessicher waren. Wandres setzte sich mit dem Oldenburger Bordeaux-Sohn Bluetooth OLD im Grand Prix mit einer Wertung von 71,895 Prozent an die Spitze des Feldes. Mit 71,684 Prozent setzte sich Helen Langehanenberg mit ihrer Stute Annabelle auf Platz drei. Den zweiten Platz, zwischen den beiden deutschen Startern belegte der Spanier Juan Matute Guimon mit dem Hannoveraner Quantico v. Fighting Fit mit 71,684 Prozent.
In der Kür wurden die Karten dann neu gemischt. Helen Langehanenberg und Annabelle blieben weitgehend markenlos und übernahmen mit 80,5 Prozent die Führung. Mit diesem Ergebnis zeigte sich die Reiterin zufrieden: „Ich bin total happy, denn im Grand Prix hatten wir ein paar Fehler, aber heute war Annabelle einfach super.“ Grand Prix Gewinner Frederic Wandres musste sich in der Grand Prix Kür dann mit Platz Vier geschlagen geben.
Im Weltcup-Finale Anfang April in Leipzig wird es dann ein enges Rennen. Denn neben Titelverteidigerin Isabell Werth konnten sich nur zwei weitere deutsche Paare qualifizieren.
Das nächste Weltcup-treffen der Dressur wird erst kurz vor Weihnachten in London stattfinden, da die für Anfang Dezember vorgesehene Station in Salzburg abgesagt wurde.